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Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
Manchmal haben Auszubildende Probleme in ihrer Ausbildung.
Dann können sie ausbildungsbegleitende Hilfen bekommen.
Die Abkürzung ist abH.
abH ist wie eine Art Nachhilfeunterricht.
Bei diesen Problemen bekommt man Hilfen:
- Probleme bei der Theorie, wenn man mit Büchern lernt
- Probleme bei der Praxis, wenn man etwas Praktisches lernt
- Angst bei Prüfungen
- Probleme mit der Sprache
- Probleme mit anderen Menschen
Ausbildungsbegleitende Hilfen sollen helfen, dass man die Ausbildung machen kann..
Beispiel: Man soll nicht wegen Problemen die Ausbildung abbrechen.
Ausbildungsbegleitende Hilfen bekommt man 3 bis 8 Stunden pro Woche.
Wie bekommt man ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)?
Man muss einen Antrag stellen bei der Agentur für Arbeit.
Es gibt auch andere Stellen.
Fragen Sie am besten den Integrationsfachdienst.
Tipp
Sie können zu jeder Zeit abH beantragen.
Am Anfang oder während der Ausbildung.
Was kostet abH?
Für die Teilnehmer sind die abH kostenlos.
Wer bietet abH an?
Für gehörlose Auszubildende zum Beispiel Loor Ens.
Es gibt Einzelunterricht.
Die Lehrer sind entweder selbst gehörlos oder können Gebärdensprache.
Der Unterricht dauert 2 bis 4 Stunden wöchentlich.
Mehr Beispiele und Informationen: Ausbildungsbegleitende Hilfen in NRW, Ausbildungsbegleitende Hilfen im Schwerhörigennetz, Ausbildungsbegleitende Hilfen Neuwied