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Werkstatt für behinderte Menschen
In einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten Menschen mit verschiedenen Behinderungen.
Sie arbeiten dort, weil sie auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt keine Arbeit finden können.
Werkstätten für gehörlose, schwerhörige und taubblinde Menschen
Es gibt besondere Werkstätten für gehörlose, schwerhörige und taubblinde Menschen mit zusätzlichem Handicap.
In diesen Werkstätten wird viel Gebärdensprache benutzt.
Es gibt oft eine Gehörlosengemeinschaft.
Arbeiten in den Werkstätten
Die Menschen mit Behinderung machen Arbeiten wie zum Beispiel
- Einzelteile verpacken
- Geräte zusammenbauen
- Möbel bauen und pflegen
- Gärten angelegen.
Die Heider Werkstatt für gehörlose Menschen hat zum Beispiel eine Tischlerei, eine Metallwerkstatt, eine Wäscherei, eine Elektrowerkstatt und einen Küchenbetrieb.
Wie sind die Werkstätten organisiert?
Eingangsverfahren
Am Anfang wird geprüft:
Kann der behinderte Mensch in der Werkstatt arbeiten?
Welche Abteilung ist geeignet?
Berufsbildungsbereich
Im Berufsbildungsbereich bereitet man sich auf die Arbeit in der Werkstatt vor.
Arbeitsbereich
Im Arbeitsbereich arbeitet man in der Produktion.
Man baut zum Beispiel Möbel oder Geräte.
Oder man arbeitet im Garten oder in der Küche.
Im Arbeitsbereich wird man auch weiter ausgebildet.
Bezahlung
Wenn man in der Werkstatt für behinderte Menschen arbeitet,
dann bekommt man Geld.
Versicherungen
Die Beschäftigten haben eine Krankenversicherung und eine Pflegeversicherung.
Ihre Rente ist später so hoch wie bei Beschäftigten ohne Handicap.
Adressen von Werkstätten
Diese Werkstätten nehmen hörbehinderte oder taubblinde Menschen:
Adressen sortiert nach Postleitzahl
Diese Werkstätten nehmen viele hörbehinderte oder taubblinde Menschen. Manche sprechen Gebärdensprache: